Aero
Jubiläumsjahr 2023
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Aero-Jubiläumsjahr
2023
Historische Ereignisse
90 Jahre Aero 1000
Debüt
1933
Sportliche
Erfolge und Leistungen
90
Jahre Aero 1000 bei Tausend tschechoslowakischen
Meilen
1933
90 Jahre Aero
662
SPEXOR-Expedition 1933
85
Jahre Aero
30 Roadster bei
Rallye Monte Carlo 1938
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Historische Ereignisse
1933: Debüt des Aero 1000
Dieser robuste Aero 20 PS mit Zweizylinder 1000 ccm,
breitere Karosserie und Superbalbonreifen wurde von Rennfahrern bei
Wettbewerben und Langstreckenfahrten sehr geschätzt. Er bekam den
Spitznamen "Hecht der Straße".
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Über die historischen Ereignisse im Zusammenhang mit
der Firma Aero sind weitere Informationen unter Firmenbiografie, Flugzeugtypen,
Fahrzeugtypen und Autoproduktion nachzulesen. Bitte die entsprechenden "Buttons" anklicken!
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Sportliche Erfolge und Leistungen
1933: Aero 1000 bei den "1000 mil cechoslovenskych"
Eines der wichtigsten Straßenrennen von überregionaler Bedeutung in
den 1930iger Jahren waren die 1000 Meilen der Tschechoslowakei. (analog
zur italienischen Mille Miglia). Leider konnte das Rennen nur dreimal
ausgetragen werden, und zwar in den Jahren 1933 bis 1935. Dabei ist die
Strecke Praha - Kolin - Nemecky Brod - Jihlava - Velke Mezirici - Brno -
Breclav - Bratislava (=796,4 km oder 500 Meilen) jeweils 2 mal ohne
Pause in 24 Stunden gefahren worden. 1936 konnte das Rennen wegen der
angespannten politischen Verhältnisse nicht mehr ausgetragen werden.
Erst ab 1970 ist die Veranstaltung auf Initiative des ACC Prag wieder
veranstaltet worden, allerdings nur zum Teil auf der alten Strecke.
Foto: Archiv P. Paul
Abb. 33: 1000 mil 1933: Die Werksrennfahrer Stastny und Vlcek auf einem
A 662 Werks-Rennwagen
1933: Aero-SPEXOR-Expedition:
Die zweite SPEXOR Expedition wurde mit Aero Fahrzeugen gefahren. Am
11. Februar 1933 startet in Pilsen ein Team unter der Leitung von
Frantisek Aleksander Elstner mit drei A 662, jeder in einer der drei
tschechoslowakischen Nationalfarben "Weiss/Rot/Blau" lackiert,
zu einer 13.500 km Langstreckenfahrt durch Italien bis nach Sizilien.
Von dort ging es per Schiff nach Italienisch-Lybien, dort über Tripolis
und Misurata tief in die Sahara nach Bu Ngem, Hon, Sbha bis zum südlichsten
Punkt in Murzuk und wieder zurück nach Tripolis. Anschließend
durchquerte das Aero-Team die französischen Kolonien Tunesien und
Algerien, dann weiter durch die Wüste Marokkos nach Casablanca und
Marrakesch und zurück nach Gibraltar und über Spanien, Frankreich
wieder retour nach Pilsen und Prag.
Abb. 11: Route der SPEXOR Expedition von
1933
Abb. 12: Das Aero-SPEXTOR-Team am 11.
Februar 1933 bei der Verabschiedung vor der Zentrale des Prager
Automobil-Clubs
Foto:
Archiv ACC Praha
Abb. 13: Erfolgreiche Rückkehr der Aero SPEXOR-Teilnehmer in
Prag
Abb. 14: F.A. Elstner und sein Gattin Eva bei der Rückkehr in Prag
1938: Aero 30
Roadster bei Rallye Monte Carlo 1938
Vladimir Formanek startet bei
der Rallye Monte Carlo von Bukarest und legt die 3500 km Non-Stop in 96
Std (36,5 km/h Schnitt) zurück. In seiner Klasse belegte er damit unter
38 Fahrern den 10. Platz.Foto:
Archiv ACC Praha, Formanek/Steinberg bei der Rallye Monte Carlo 1937
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Über die sportlichen Erfolge
und Leistungen hat unser Mitglied Reinhard Bauer eine
ausführliche und übersichtliche Zusammenstellung unter dem Thema
Aero: Automobil-Marketing durch Motorsport
verfasst.
Dieser Artikel kann als pdf-Datei (4 MB) hier
heruntergeladen werden.
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